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Aus! Vileda Home schmeißt das Handtuch im Direktvertrieb

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Videlda Home stellt Direktvertrieb ein

Nachdem das Network-Marketing-Unternehmen Veluvia erst Mitte Juli 2017 den Vertrieb eingestellt hat, kündigte nun auch Vileda an, die erst 2014 gegründete Direktvertriebsdivision Vileda Home bis Ende 2017 einzustampfen. Damit gehen dem BDD – Bundesverband Direktvertrieb Deutschland – gleich zwei Mitgliedsunternehmen in 2017 verloren.

Kurzes Gastspiel von Vileda Home im Direktvertrieb

Die Vileda Home, eine Direktvertriebsdivision unter dem Dach der Vileda GmbH, konnte nur mit einem kurzen Gastspiel im Direktvertrieb glänzen, denn das Konzept ist kläglich gescheitert. Vileda Home wurde erst im September 2014 ins Leben gerufen und wird nun Ende 2017 den Direktvertrieb einstellen, womit sich die Zielcollagen der Berater und Beraterinnen in Luft auflösen werden.

Betroffen sind knapp 500 Vertriebspartner/innen, deren Verträge nun bis Ende 2017 auslaufen und die sich nun nach einer neuen Geschäftsidee umschauen müssen.

Die rund 500 Vertriebspartner suchen jetzt Alternativen

Grund für die Einstellung der Direktvertriebsdivision könnten die schwachen Rekrutierungsraten sein, denn der Aufbau von nur 500 Geschäftspartnern in drei Jahren, dürfte für Geschäftsführer Scheuermann kein Ruhmesblatt sein.

Im Network Marketing gelingt es vergleichsweise so gut wie jedem engagierten Nebenberufler mit etwas Erfahrung, im gleichen Zeitraum eine Organisation mit 500 Partnern aufzubauen. Allerdings ohne Millionenbudget in der Hinterhand.

Die Idee von Vileda, eine strategische Alternative zum stationären Handel aufzubauen und eine motivierte »Homeparty-Putzarmada« im Direktvertrieb aufzustellen, die für rund 25 Prozent direkte Verkaufsprovision und 5 Prozent Tiefenbonus arbeitet, ist damit trotz Kapital und Markenbekanntheit der Muttergesellschaft kläglich gescheitert.

In einer Presseerklärung von Vileda hieß es lapidar: „Die in Vileda Home gesetzten Erwartungen haben sich nicht erfüllt.“

Die Erkenntnis des Managements scheint zu stimmen und den Wurm im Apfel sieht man nie auf den ersten Blick. Unternehmen, die Doppelstrategien fahren und mehrere Vertriebswege bedienen, sind immer ein Risiko für den Vertrieb. Läuft der Direktvertrieb nicht, kann ganz einfach über Nacht das Licht für die Vertriebsorganisation ausgeknipst werden. Eine bittere Erfahrung, die in diesem Jahr bereits die Vertriebspartner von Veluvia machen mussten.

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