In einem Rundschreiben an die „Stylisten“ von Stella & Dot, gab Gründerin Jessica Herrin am 7. Januar 2019, die Einstellung der Vertriebsaktivitäten auf dem europäischen Markt zum 7. April 2019 bekannt. Durch den Rückzug des Unternehmens dürften rund 5.000 Vertriebspartnerinnen nach neuen Alternativen Ausschau halten.
Modeschmuckgeschäft scheint rückläufig zu sein
Das MLM-Unternehmen Stella & Dot wurde 2007 von Jessica Herrin gegründet und hat bis Ende 2016 kumuliert rund eine Milliarde Dollar Umsatz erzielt. In 2015 betrugen die Umsätze des aus Kalifornien stammenden Unternehmens circa 300 Millionen Dollar, wie Forbes berichtete.
Seitdem gibt es keine Meldungen mehr, was die Umsatzentwicklungen betrifft und es ist davon auszugehen, dass diese massiv eingebrochen zu sein scheinen, denn das Geschäft mit Modeschmuck ist hart umkämpft und insbesondere im Direktvertrieb oft nur ein Einmalgeschäft ohne passives Einkommen für die Vertriebspartner.
Jessica Herrin: „Leider sind die Marktbedingungen in Europa sehr schwierig geworden. In den letzten Jahren haben das britische Pfund und der Euro gegenüber dem US-Dollar um fast 20% an Wert verloren, was zu einer erheblichen Abnahme unserer Marge geführt hat, während gleichzeitig die Betriebskosten gestiegen sind. Da der Markt jedoch bis 2019 unsicher bleibt, mussten wir diese schwierige Entscheidung treffen.“
Die Argumente klingen fadenscheinig und die Modeschmuck-Multimillionärin muss sich wohl eingestehen, das Geschäft in Europa und insbesondere in Deutschland, dem führenden Markt in dieser Region, nicht in Schwung gebracht zu haben.
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