Tupperware-Pop-Up-Store-New-York

Kommt in den nächsten Jahren das Aus für die klassische Tupperparty?

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Sinkende Umsatzzahlen zwingen das Traditionsunternehmen Tupperware sein bisheriges Homeparty-Geschäftsmodell zu überdenken. Unter der Ägide von Chip Reingold, der seit Kurzem für die Neuausrichtung der Traditionsmarke verantwortlich ist, scheint auch der Weg in den Einzelhandel nicht ausgeschlossen. Tupperware experimentiert mit neuen Vertriebskanälen und 2020 wird ganz im Zeichen eines massiven Wandels stehen.

Pop-up-Store in New York

Nachdem das US-Unternehmen jahrzehntelang auf die Homeparty gesetzt hatte, scheint nun eine neue Ära angebrochen zu sein. Bis Ende Dezember 2019 blieb der Pop-up-Store von Tupperware in Soho, New York, geöffnet.
Hier gab es das gesamte Tupper-Sortiment zum Anfassen, um sich einen Überblick zu verschaffen und um die Marke neu kennenzulernen, was bislang nur möglich war, wenn man nicht an einer Party teilnahm.

In Zeiten von Instagram, Facebook und des „One-Stop-Shoppings“ bei Amazon, mutet das Tupperware-Vertriebsmodell für die Generation Z (1997 bis 2005 zur Welt gekommen) archaisch an.
Nach vielen Lippenbekenntnissen und Ankündigungen seitens des Ex-CEO Tricia Stitzel, Tupperware zu modernisieren und wieder auf Umsatzkurs bringen zu wollen, scheint nun eine neue Ära des Umbruchs eingeleitet zu worden sein.

Tupperware will Marke des 21. Jahrhunderts werden

Chip Reingold: „In der Vergangenheit ging es bei der Kommunikation und dem Engagement des Unternehmens darum, den Außendienst zu unterstützen. Die Zeit und das Verhalten der Verbraucher haben sich jedoch verändert. Wir müssen diese Marke den Menschen näher bringen und das unabhängig von einer Party.

Für Rheingold ist die Marke selbst nahezu unzerstörbar, sagt er in einem Interview. „Tupperware erinnert die Menschen an ihre Kindheit und steht für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.“
Tupperware sucht somit nach neuen Zugangswegen, denn nicht jeder Kunde oder Interessent für die Produkte will erst eine Party oder einen Vertriebsmitarbeiter aufsuchen, um ein Produkt zu kaufen.

Auch die Schnittstelle über den Einzelhandel scheint nicht ausgeschlossen.

Der New Yorker Pop-up-Store war eine rudimentäre Lösung, ein Versuch, die gesamte Bandbreite des Tupperware-Sortiments, das aus mehr als nur Brotdosen besteht, zu präsentieren. Das Unternehmen will testen, aufklären und Feedback bekommen.
Tupperware ist laut Rheingold dabei, verschiedene Wege zu gehen, um die Marke neu zu positionieren. Wie diese Kanäle aussehen werden, ist derzeit unklar. Auch die Schnittstelle über den Einzelhandel scheint mittlerweile nicht ausgeschlossen.

Kunden können direkt über Onlineshop einkaufen

In den USA und Kanada wurde vor knapp einem Monat eine neue Webseite gelauncht, die es Verbrauchern ermöglicht, zum ersten Mal in der 73-jährigen Geschichte der Marke direkt online bei Tupperware einzukaufen.

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